Ihnen fällt immer wieder auf, dass Sie kleine Details nicht sehen können? Nur wenn Sie den Kopf drehen, sehen Sie die Punkte, auf welche Sie Menschen in Ihrer Umgebung aufmerksam machen? Diese Symptome deuten auf Glaukome hin, welche im Volksmund auch Grüner Star genannt werden. Unbehandelt kann diese Krankheit zur Erblindung führen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihr Auge zur Sicherheit in der Augenklinik Zürich untersuchen und gegebenenfalls behandeln lassen.
Wie Sie den Grünen Star erkennen, welche Ursachen er hat und auf welche Behandlungsmethoden Sie zurückgreifen können, wird folgend erklärt.
Symptome des Grünen Stars
Für gewöhnlich beginnt alles ganz unauffällig. Und dies ist auch die Tücke, welche der Grüne Star mit sich bringt. Denn viele Betroffene merken die schleichende Erblindung erst spät.
In den meisten Fällen treten die ersten Gesichtsfeldausfälle am äusseren Rand des Blickfeldes ein. Kleine Details können nicht mehr gesehen werden. Nur, wenn man den Kopf stark dreht, fallen diese Bereiche wieder in das Sichtfeld. Mit dem Fortschreiten der Krankheit werden die „blinden Flecken“ im Blickfeld immer grösser und beeinträchtigen zunehmend die Sehkraft. Erst, wenn die Ausfälle eine grössere Dimension einnehmen, werden sie von den Betroffenen wahrgenommen. Sobald Auffälligkeiten bemerkt werden, sollte man einen Facharzt in der Augenklinik Zürich aufsuchen.
Das meist vergleichsweise späte Erkennen der eigenen Erblindung hängt auch mit der Funktionsweise unseres Gehirnes zusammen. Die Gesichtsfeldausfälle füllt das Gehirn automatisch aus, sodass wir diese nicht als solche wahrnehmen. Die Genialität des Gehirnes kann in diesem Fall schwerwiegende Folgen haben.
So entsteht ein Glaukom
Weltweit sind Glaukome die zweithäufigste Ursache für Erblindung und meist sind sie auf einen erhöhten Augendruck zurückzuführen. Im Einzelnen bedeutet dies folgendes:
Grob zusammengefasst befinden sich im Auge zwei Kammern, welche mit Flüssigkeit gefüllt sind:
1. Der grössere Glaskörper
2. Die vordere Augenkammer zwischen Iris, Linse und Hornhaut
Das Kammerwasser zirkuliert durch die beiden Kammern und versorgt diese mit Nährstoffen und Sauerstoff. Aus diesem Grund muss das Kammerwasser auch ausgetauscht werden.
Wird nun allerdings mehr Kammerwasser gebildet als durch den Abfluss wieder abgeführt werden kann oder ist dieser verstopft, nimmt das Wasservolumen im Auge zu. Dies hat zur Folge, dass sich der Augendruck erhöht. Dabei werden die Netzhaut, die Blutgefässe und somit die sensiblen Sehnerven am hinteren Ende des Auges beschädigt.
Doch nicht in allen Fällen ist der Augendruck Auslöser der Erstehung eines Glaukoms. Es wurden bereits genetische Korrelationen festgestellt und auch Kurz- und Weitsichtigkeit, Bluthochdruck und Diabetes erhöhen das Risiko, am Grünen Star zu erkranken.
Das Fatale dabei: Ist ein Nerv erst einmal abgestorben, kann dieser nicht mehr regenerieren. An seiner Stelle bleibt ein Ausfall des Gesichtsfeldes bestehen.
Behandlung in der Augenklinik Zürich
Die Behandlungsmethoden der Augenklinik Zürich konzentrieren sich bei Glaukomen auf das Unterbinden weiterer Gesichtsfeldausfälle. Denn ist ein Nerv geschädigt, kann dieser nicht wiederhergestellt werden. Insofern ist es wichtig, den Augendruck regelmässig zu kontrollieren und entsprechend zu reagieren. Dazu stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, welche oftmals lebenslang angewendet werden müssen. Meist handelt es sich dabei um Augentropfen, welche die Produktion der Kammerflüssigkeit drosseln und den Abfluss verbessern.
Des Weiteren stehen heute moderne Laser-Technologien und Operationen zur Verfügung. Mit deren Hilfe kann beispielsweise der Abfluss für das Kammerwasser verbessert werden. Doch auch in diesen Fällen muss meist die medikamentöse Behandlung weitergeführt werden.
Wenn Sie weitere Fragen zu der Ursache und den Behandlungsmöglichkeiten des Grünen Stars haben, können Sie sich noch heute im Zentrum für Spezialmedizin melden. Hier erhalten Sie weitere Informationen rund um das Auge.