Über das Auge nehmen wir Informationen auf, welche uns Rückschlüsse über unsere Umgebung geben. Wir vertrauen auf diese Informationen und passen unser Verhalten entsprechend an. Sobald sich die Sehkraft verschlechtert, hat dies Folgen auf unseren Alltag. Eine Beeinträchtigung des Sehens kann dabei verschiedene Ursachen haben. Eine der häufigsten Krankheiten ist der Graue Star. Um die volle Sehstärke wiederzuerlangen, verlassen sich viele Patienten täglich auf die Augenheilkunde Zürich.
Während manche Sehschwächen altersbedingt erscheinen, sind andere auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Mit modernsten Diagnose- und Therapieverfahren können heute Verschlechterungen des Auges früh diagnostiziert und effektiv behandelt werden.
Immer wieder zeigt sich, dass bestimmte Krankheitsbilder auftreten. Eine häufige Erkrankung ist der Graue Star, aufgrund dessen in der Schweiz jährlich circa 50 000 künstliche Linsen eingesetzt werden.
Milchige Bilder durch den Grauen Star
Eine bekannte Augenerkrankung ist der Graue Star (Katarakt). In 90% der Fälle tritt die Sehschwäche altersbedingt ab dem 60 Lebensjahr ein. Doch auch Kinder können am Grauen Star erkranken.
Symptome von Grauem Star
Die Betroffenen sehen zunehmend schlecht. Es scheint, als ob sich ein milchiger Schleier über alles legt. Die Gegenstände werden farblos und ihre Konturen verschwimmen. Zudem sind die Betroffenen lichtempfindlicher und werden schneller geblendet als dies zuvor der Fall war.
Ursachen der Erkrankung
Zurückzuführen sind diese Symptome auf eine Trübung der Augenlinse. Diese befindet sich direkt hinter der Iris und der Pupille und sollte im Idealfall durchsichtig und klar sein. Durch die Linse hindurch wird das einfallende Licht gebündelt und an die Netzhaut am hinteren Augenende reflektiert. Auf diese Weise entsteht ein scharfes Bild.
Findet nun aber eine Trübung der Linse statt, dringt weniger Licht an die Netzhaut vor. Wird die stetig voranschreitende Trübung nicht behandelt, entwickelt sich der Graue Star weiter bis die betroffene Person vollkommen erblindet.
Die Trübung der Linse entsteht aufgrund einer Stoffwechselstörung. Durch diese Störung verklumpen Proteine in der Augenlinse, Sauerstoffmoleküle werden nicht mehr gespalten oder Wasser wird nicht mehr aus der Linse abtransportiert. Durch die Ablagerung dieser Substanzen in der Linse wird diese getrübt, was dazu führt, dass das Licht nicht mehr richtig bricht.
Der Graue Star kann zudem hervorgerufen werden durch bestimmte Medikamente, UV- und Röntgenstrahlen sowie Augenverletzungen. Auch haben andere Krankheiten Einfluss auf das Entstehen des Grauen Stars. Dazu zählen sowohl der Grüne Star als auch Krankheiten, welche nur auf den ersten Blick nicht mit dem Auge in Verbindung stehen, wie Neurodermitis und Diabetes.
Behandlungsmethoden in der Augenheilkunde Zürich
In der Augenheilkunde konnten bis heute keine Medikamente entwickelt werden, die diesen Vorgang verlangsamen, stoppen oder gar rückgängig machen.
Um wieder die erwünschte Sehstärke zu erreichen, müssen sich die Betroffenen einer Operation unterziehen. Dabei wird in der Augenheilkunde Zürich die Augenlinse mit einer künstlichen Linse ersetzt. Dies geschieht unter einer örtlichen Betäubung.
Da im Normalfall beide Augenlinsen gleichermassen vom Grauen Star befallen sind, wird im Regelfall zuerst die Linse des einen Auges ersetzt und ein paar Monate später die Linse des zweiten Auges. Die künstliche Linse verleiht den Betroffenen durch ihre Durchsichtigkeit wieder die gewollte Sehstärke.
Sie sind sich nicht sicher, ob Sie am Grauen Star leiden oder möchten Ihr Auge einmal rundum abchecken lassen? Dann melden Sie sich noch heute beim Zentrum für Spezialmedizin, Ihrem Partner für Augenheilkunde Zürich.