Sie haben Glück. Denn wir leben heute in einer Welt, in welcher der medizinische Fortschritt so weit entwickelt ist, dass Folgen von Unachtsamkeit nachträglich behoben oder zumindest verbessert werden können. Wer allerdings den Augenarzt in Zürich nicht erst kennenlernen möchte, wenn er ihn schon kaum mehr sehen kann, ist einen Schritt voraus.
Es gibt viele gute Gründe mit der Vorsorge der eigenen Sehkraft schon früh zu beginnen. Zwar gibt es heute gute Brillen und Behandlungsmöglichkeiten. Doch ist es nicht besser, diese nie in Anspruch nehmen zu müssen? Immer wieder zeigt sich: Vorsorge lohnt sich.
Folgende Checks werden bei einer Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Augenarzt in Zürich vorgenommen.
Ermittlung der Dioptrien mit einer Netzhautvorsorgeuntersuchung
Die bekanntesten Sehschwächen sind wahrscheinlich Kurz- und Weitsichtigkeit. Berechnet wird der Schweregrad der Sehstörung in Dioptrien. Der Begriff stammt aus der Augenoptik und beschreibt die Masseinheit des Bruchwertes für Brillengläser oder Kontaktlinsen.
Jeder kennt die Bilder, wenn ältere Menschen die Zeitung oder das Buch weit von sich entfernt halten, um lesen zu können. In diesem Fall handelt es sich um eine altersbedingte Weitsichtigkeit, die sehr häufig auftritt.
Oft werden Kurz- und Weitsichtigkeit miteinander verwechselt. Die Bezeichnung beschreibt in diesem Fall was man gut kann. Das heisst:
Wer weitsichtig ist, kann gut in die Weite sehen. Wer kurzsichtig ist, kann in der Nähe gut sehen.
Meist wird beim Augenarzt die Ermittlung der Sehstärke anhand der Landolt-Ringe durchgeführt. Dabei werden verschieden grosse Ringe gezeigt. Jeder von ihnen ist an einer Stelle unterbrochen. Der Patient muss die Richtung der Öffnung benennen. Ist dies aufgrund der kleinen Ring-Grösse nicht mehr möglich, passt der Augenarzt in Zürich die Brillen-simulierende Apparatur so lange an, bis der Patient alle Öffnungen richtig benennen kann. Die Einstellung der Apparatur gibt den Dioptrien-Wert an.
Gesichtsfelduntersuchung und Früherkennung eines Glaukoms
Bei einer sogenannten Tonometrie wird der Augeninnendruck gemessen. Diesen zu kennen, und bei zu hohem Druck einzuschreiten, ist aus folgendem Grund wichtig:
Ist der Augeninnendruck zu hoch, wird die Netzhaut verletzt. Zudem werden die Adern, welche die Sehnerven mit Nährstoffen versorgen, regelrecht zerquetscht. Sind die Adern erst einmal abgestorben, können sie nicht wieder erneut werden. Die Folge: Die Sehnerven werden nicht mehr mit den benötigten Stoffen versorgt, woraufhin auch sie absterben und unwiderrufliche Gesichtsfeldausfälle entstehen.
Wird ein zu hoher Augendruck von Ihrem Augenarzt in Zürich rechtzeitig bemerkt, kann frühzeitig eingeschritten werden. Ein uneingeschränktes Gesichtsfeld ermöglicht Ihnen ein sicheres Verhalten im Alltag und im Strassenverkehr.
Untersuchung des Dämmerungs- und Farbensehen beim Augenarzt in Zürich
Selbstverständlich sehen wir in der Dunkelheit nicht so gut wie bei Tageslicht. Dennoch treten zuweilen zusätzliche Einschränkungen auf, mit der Folge, dass man in der Dämmerung nicht gut sieht. Um sich weiterhin sicher bewegen zu können, hilft eine Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Augenarzt in Zürich und eine individuell angepasste Therapie.
Gleiches gilt bei sogenanntem Farbensehen. Genetisch bedingt können Farbstörungen auftreten. Die bekannteste der Farbstörungen ist die Rot-Grün-Schwäche.
Gerne können Sie sich bei Ihrem Augenarzt melden, um die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen. Hier können Sie mehr zu Augenerkrankungen und Sehstörungen erfahren und Ihre Augen untersuchen lassen.